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Bericht von jens

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Jens Kubieziel 2017-12-08 00:37:19 +01:00
parent dba469e501
commit 49df0b0d6d

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@ -34,6 +34,7 @@
\usepackage{berasans} \usepackage{berasans}
\usepackage{beraserif} \usepackage{beraserif}
\usepackage{beramono} \usepackage{beramono}
\usepackage{csquotes}
%\setitemize{itemsep=0pt} %\setitemize{itemsep=0pt}
\title{Rechenschaftsbericht} \title{Rechenschaftsbericht}
@ -264,21 +265,242 @@ unregelmäßig Intervallen an Samstagen statt.
\section{Tätigkeitsberichte des Vorstandes} \section{Tätigkeitsberichte des Vorstandes}
\subsection{Tim} \subsection{Jens}
Jens hat auf seiner Benutzerseite im
Wiki\footnote{\url{https://kraut.space/user:qbi}} eine Aufzeichnung über seine
Tätigkeiten als Vorstand geführt. Die untenstehenden Punkte geben die
wichtigsten Tätigkeiten wieder. Einige kleinere Punkte wurden für diesen Bericht
ausgelassen.
\subsubsection{Bürokratie}
Zu Anfang der Tätigkeit als Vorstand standen vor allem verschiedene
bürokratische Aufgaben an. So erzeugte Jens einen neuen
GPG"=Schlüssel\footnote{\url{https://kraut.space/_media/verein:0x3d60afe3ab3fab6d.asc}}. Dieser
wurde auf Keyserver und in das Wiki hochgeladen. Jens überarbeitete die
Wiki-Seiten, beauftragte Tim den Schlüssel mit dem OTRS zu verknüpfen usw. Das
OTRS ist das zentrale Ticketsystem des Vereins. Das wird derzeit von Tim
gehostet und E-Mails, die an einige unserer E-Mail-Adressen gesendet werden,
landen hier. Jens beschaffte sich einen Zugang zum OTRS und arbeitete sich in
das System ein. Dabei fiel auf, dass eine Vielzahl unbearbeiteter oder sehr
alter Tickets existieren. Im November 2017 bearbeitete Jens mindestens
150~Tickets und versuchte, sich eine Übersicht über offene und wichtige Tickets
zu verschaffen. Das OTRS war im weiteren Verlauf des Jahres eines der zentralen
Arbeitsmittel. Dort laufen sehr viele der Anfragen zusammen. Das heißt, die
treffen ein. Unter den Mails ist zunächst Spam, der aussortiert werden
muss. Daneben wies Jens einige der Mails anderen Vorstandsmitgliedern zu und
beantworte viele andere. Weitere wurden auf Wiedervorlage gesetzt, um den Status
zu einem späteren Zeitpunkt zu prüfen.
Neben OTRS kommen immer wieder Anfragen über unsere Facebook"=Seite. Einige der
Anfragen wurden von Jens beantwortet. Diese Aufgaben wurden später von unseren
Verantwortlichen für soziale Medien übernommen.
Weiterhin legte Tim eine
Loomio"=Instanz\footnote{\url{https://loomio.kraut.space/}} an. Jens legte
daraufhin Gruppen an und administrierte die Mitglieder. Im Loomio kann über
verschiedene Belange abgestimmt werden. Dabei gibt es eine Gruppe für
Vereinsbelange, die auch nur Mitgliedern zugänglich ist. Eine andere Gruppe
richtet sich an einen größeren Kreis. Dort können auch Nichtmitglieder eine
Stimme abgeben. Die Instanz wurde für knapp zehn Abstimmungen
bzw. Meinungsbilder verwendet.
Im November~2016 wurde auch die Suche nach einem Sicherheitsbeauftragten
angestoßen, den der Verein nach §\,8 der
Geschäftsordnung\footnote{\url{https://kraut.space/_media/geschaeftsordnung.pdf}}
besitzen muss. Als Sicherheitsbeauftragter wurde schließlich
Uwe\footnote{\url{https://kraut.space/hswiki:verein:verantwortliche}} bestimmt.
Der Verein nutzte die
hackspace-jena-verein\footnote{\url{https://lstsrv.org/mailman/listinfo/hackspace-jena-verein}}
und
krautspace-flohmarkt\footnote{\url{https://lstsrv.org/mailman/listinfo/krautspace-flohmarkt}}. Beide
wurden seit längerem nicht mehr benutzt. Daher bat Jens frlan als Administrator
der Liste, diese zu löschen.
Die Bürgerstiftung lud zum Jenaer Vereinsforum ein. Bernd und Jens besuchten die
Veranstaltung und einige Vorträge auf dem Forum.
Die Zeitschrift c't nahm Kontakt zu uns auf und bot an, dass sie uns die MAKE
zuschicken. Jens koordinierte diese Sache und seither haben wir ein Freiabo der
Zeitschrift.
\subsubsection{Räume für das Reparier-Café}
\label{sec:raumrc}
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung~2016 gab es unter anderem Diskussionen über
Räumlichkeiten. Das Reparier-Café möchte gern in größere Räume umziehen. Dazu
gab es im Dezember~2016 einen Besichtigungstermin im Löbdergraben~28. Im
folgenden nahm Jens an Diskussionen über Vor- und Nachteile der Räume
teil. Später gab es noch die Möglichkeit andere Räume zu mieten. Da die Miete
außerhalb der finanziellen Möglichkeiten des Vereins und des Reparier-Cafés
lagen, nahm Jens Kontakt zur Bürgerstiftung auf und ließ sich über
Fördermöglichkeiten beraten. Im wesentlichen wäre eine Förderung der Miete
demnach möglich. Jedoch muss nachgewiesen werden, dass die Miete innerhalb eines
bestimmten Zeitraums eigenfinanzierbar ist. Gegebenenfalls sind weitere Hürden
zu überwinden. Die Vertreterinnen und Vertreter des Reparier-Cafés wurden über
die Ergebnisse des Gesprächs informiert.
Das Reparier-Café schloss im laufenden Jahr eine Vereinbarung mit dem KSJ. Jens
prüfte den Vertrag, da der Verein Vertragspartner mit KSJ ist.
\subsubsection{Nicht zahlende Mitglieder}
Bei der Auswertung des OTRS stellte sich heraus, dass es sehr viele Mitglieder
gibt, die mit den Beitragszahlungen im Rückstand sind. Einige haben seit
Eintritt in den Verein keine Beiträge gezahlt. Stand Mitte August~2017 betraf
dies insgesamt 11~Mitglieder, davon zahlten zwei seit 2013, drei seit 2014, zwei
seit 2015 und der Rest seit 2016 keine Beiträge mehr. Durchschnittlich betrugen
die Ausstände \num{473}~\euro{}.
Jens regte innerhalb des
Vorstands eine Diskussion zum Verbleib dieser Mitglieder an. Dabei bestand
Einigkeit, dass diese ausgeschlossen werden können. Das Vorhaben wurde ebenfalls
auf der Mailingliste des Vereins diskutiert. Jens entwarf ein Mahnschreiben und
verschickte das an alle, die seit 2013 und 2014 nicht mehr bezahlt
haben. Schließlich wurde Bernd gebeten, diejenigen, die nicht reagiert haben,
aus dem Verein auszuschließen.
\subsubsection{Verbesserung der Finanzsituation}
Neben der in \autoref{sec:raumrc} angesprochenen Beratung zu Fördermöglichkeiten
versuchte Jens, andere Finanzquellen zu erschließen oder bestehende
wiederzubeleben.
Richter am hiesigen Gericht können Bußgelder festlegen und bestimmen, an welche
Vereine die gezahlt werden. Zu diesem Zweck wollte Jens gern Kontakt mit den
betreffenden Personen herstellen und den Verein vorstellen. Dies gestaltete sich
jedoch schwieriger als gedacht. Es wurde auf verschiedenen Wegen versucht, den
Geschäftsverteilungsplan zu erhalten. Das Amtsgericht blockte die Versuche. Es
wurde lediglich eine Einsichtnahme angeboten. Die Zeiten waren für Jens bisher
nicht realisierbar. Das Vorhaben wird daher auf einen Zeitpunkt verschoben, wo
die Gelegenheit besteht, das Amtsgericht zu besuchen und Einsicht zu nehmen.
Unser Fördermitglied unterstützte den Verein sowohl mit Hardwarespenden wie auch
mit Geld. Jens erinnerte das Mitglied an offene Beträge. Diese Gelder können für
beliebige Zwecke ausgegeben werden.
Ein Mitglied regte in seiner Verwandschaft eine Spende für den Verein
an. Allerdings möchte der Verwandte ein offizielles Schreiben des Vereins
haben. Jens entwarf ein solches Schreiben. Dies muss Stand Dezember~2017 noch
verschickt werden.
Im Rahmen der Ich-kann-was-Initiative arbeitete Jens mit an einem
Förderantrag. Dieser wurde genehmigt. Jetzt müssen die entsprechenden Projekte
geplant und durchgeführt werden. Von dem Geld kann Hardware beschafft und
Veranstaltungsleiter bezahlt werden. Erste Planungstreffen dazu fanden statt.
Daneben führte Jens einige informelle Gespräche mit anderen Partnern und
Organisationen und versuchte, Informationen über Fördermglichkeiten zu
erhalten. Im Allgemeinen hängt dies vom betreffenden Projekt bzw. zu
beschaffender Hardware ab. Jens' Eindruck ist, dass es vielfältige Möglichkeiten
gibt, Anschaffungen bis \num{5000}~\euro{} zu finanzieren. Sobald es konkrete
Wünsche oder Bedarf gibt, müsste einer der Wege probiert werden.
\subsubsection{Smart City Jena}
Auf der Weihnachtsfeier im Jahr~2016 besuchte uns unter anderem Bastian
Stein. Er ist Stadtratsmitglied für Bündnis 90/Die Grünen Jena und plante im
Rahmen seines Mandats eine große Anfrage zum Thema \enquote{Digitalisierung}
einzubringen. Wir besprachen das Thema in einer größeren Runde im Krautspace
sowie bei weiteren Treffen. Die angesprochenen Punkte flossen dann in die große
Anfrage\footnote{\url{https://sessionnet.jena.de/sessionnet/buergerinfo/getfile.php?id=74543&type=do&}}
mit ein.
Weiterhin nahm Jena zu Jahresanfang an dem Wettbewerb \enquote{Digitale.Stadt by
bitkom}
teil.\footnote{\url{https://blog.jena.de/jenadigital/2017/02/16/stadtrat-beschliesst-teilnahme-am-wettbewerb-digitale-stadt/}}
Hier führte Jens Gespräche mit Michael Selle, Leiter Kommunikation der Stadt
Jena. Im Rahmen der Vorplanungen gab es eine Bürgerwerkstatt, an der ebenfalls
Personen aus dem Umfeld des Vereins
teilnahmen.\footnote{\url{https://blog.jena.de/jenadigital/2017/02/07/ergebnisse-buergerwerkstatt-3-februar-2017/}}
In weiteren Treffen mit Bastian Stein und Achim Friedland wurden sieben Thesen
für ein nachhaltiges und bürgerfreundliches digitales Jena
erarbeitet.\footnote{\url{https://kraut.space/blog:content:sieben_thesen_fu\%CC\%88r_ein_nachhaltiges_und_bu\%CC\%88rgerfreundliches_digitales_jena}}
Diese Thesen diskutierten wir mit Vertretern der Presse, was in einem Artikel in
der OTZ
mündete.\footnote{\url{http://jena.otz.de/web/lokal/suche/detail/-/specific/Jena-Sieben-Thesen-damit-digital-nicht-zur-Qual-wird-697439259}}
Nachdem die Anworten der großen Anfrage verfügbar waren, wurde diese ebenfalls
wieder ausgewertet, im Stadtrat besprochen und bei der OTZ
begleitet.\footnote{\url{http://jena.otz.de/web/lokal/suche/detail/-/specific/Jenas-IT-Risiko-ehrlich-bewertet-626061691}}
Insgesamt ist der Hackspace durch die Berichterstattung bei den Mitgliedern des
Stadtrates bekannter geworden. Auch in den Artikeln der OTZ wurde der Verein
erwähnt und könnte dadurch mehr Bekanntschaft bei den Leserinnen und Lesern der
Zeitung bekommen. Weiterhin gibt es auch das Angebot durch Reporter der OTZ, den
Verein etwas mehr vorzustellen. Hierfür müssen wir Kontakt mit den Personen
aufnehmen und einen Termin vereinbaren.
\subsubsection{Neuer Server}
Unser bisheriger Serveradmin informierte uns, dass er den Server stilllegt und
damit auch unsere virtuelle Maschine verschwindet. Daher suchte Jens einen neuen
Provider und zog den Server um. Der Umzug bzw. die Einstellungen der neuen
Maschine wurde im Wiki dokumentiert. Später fanden sich weitere Personen, die
den Server oder die installierte Software mit administrieren.
\subsubsection{Initiative kinderfreundliche Stadt e.\,V.}
Der Verein hat seit längerem eine Kooperation mit der Initiative
kinderfreundliche Stadt e.\,V. (Kinderini) sowie der Kaleidoskopschule. Diese
wurde von Micha angestoßen und zum großen Teil mit Leben gefüllt. Jens
versuchte, zunächst die Kooperationsvereinbarung zu sehen. Später verlinkte er
den Verein auf der Seite der Partner\footnote{\url{https://kraut.space/partner}}
und führte Gespräche mit der Vertreterin des Vereins, Claudia Martins.
Im Rahmen der Kooperation veranstalteten wir den Workshop \enquote{Let's
hack}. Jens bestellte hierfür Pentabugs und koordinierte einen Teil der
Veranstaltung. Einige Personen aus dem Umfeld des Vereins halfen und sorgten für
einen erfolgreichen Ablauf des Workshops.
Später wurde der Workshop sowie andere Veranstaltungen bei den Geldgebern in
Berlin präsentiert. Wir informierten über die Planung und Umsetzung und konnten
dort mit anderen Veranstaltern ins Gespräch kommen.
\subsubsection{Weitere Veranstaltungen}
Der Verein wurde vom Bundesarbeitskreis kritischer Juristinnen und Juristen (BAKJ)
angesprochen. Diese veranstalteten deren Bundeskongress in Jena und wollten eine
Cryptoparty durchführen. Jens koordinierte Terminplanung, Umsetzung und
Helfer. Zusammen hielten wir dies als kleinen Workshop. Der BAKJ wollte uns
hierfür eine Spende überlassen.
Bereits frühzeitig versuchte Jens den Verein für die Lange Nacht der
Wissenschaften anzumelden. Dies gestaltete sich jedoch schwerer als
gedacht. Sehr oft im Prozess waren Nachfragen nötig oder Webseiten
funktionierten nicht. Schließlich konnten wir erfolgreich teilnehmen. Am Abend
waren immer wieder Besucher im Raum, die Interesse an unserem Angebot
hatten.
Vor der Teilnahme an den Alternativen Orientierungstagen (ALOTA) initiierte Jens
eine Abstimmung darüber. Im Vorfeld gab es kritische Stimmen, die die Teilnahme
ncht unbedingt befürworteten. Nachdem es überwiegend Zustimmung gab, wurde die
Veranstaltung von weiteren Mitgliedern organisiert und durchgeführt.
Die Jenaplanschule fragte an, ob sie den Hackspace in den Ferien besuchen
können. Sie stießen darauf, weil wir unter anderem auch mit dem
witelo~e.\,V. zusammenarbeiten und dort als Ansprechpartner aufgelistet
sind. Jens organisierte den Termin. Im August kamen dann zwei Gruppen in den
Raum. Joe, Bernd und Jens stellten den Verein und den 3D-Drucker vor. Wir
schraubten mit den Kindern eine Maus sowie einen Tower auf und beantworteten
viele Fragen. Die Betreuerinnen waren sehr begeistert von unserem Angebot und
kommen vermutlich in späteren Ferien auf uns zurück.
Jens initiierte einige offene Vorstandssitzungen in der Amtsperiode. Dort wurde
aktuelle Fragen besprochen. In der Zukunft wäre es zu wünschen, wenn diese
wieder in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden.
Für den 34C3 im Dezember besorgte Jens Voucher und koordinierte die Verteilung
unter Interessierten. Auf diese Weise war es möglich, dass knapp 30~Personen
eine Karte für den Congress erhielten.
Tim hat sich mit Folgendem beschäftigt:
\begin{compactitem}
\item Kommunikation mit der Ethikbank um Zugriff auf das Bankkonto zu erlangen.
\item Vorstandstreffen bzw. Abstimmung im Vorstand per E-Mail
\item Außendarstellung des Vereins
\item Bestrebungen nach neuen Räumlichkeiten koordiniert
\item Diskussion zu anderen Vereinsaktivitäten angeregt.
\item Beantwortung diverser E-Mails an die Office"=Adresse
\item SSL-Zertifikate des Vereins auf Let's Encrypt umgestellt.
\item Mitbetreutung des Servers svr0.
\item Betreuung des XMPP-Servers auf dem svr0.
\end{compactitem}
\subsection{Johanna} \subsection{Johanna}