From 881e652015742a09fffe031a5efc224688a69f87 Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: tobi Date: Sun, 27 Apr 2025 02:53:50 +0200 Subject: [PATCH] restoring 2024 archive --- index.html | 61 ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++------ 1 file changed, 55 insertions(+), 6 deletions(-) diff --git a/index.html b/index.html index f74b3fb..bd0afc1 100644 --- a/index.html +++ b/index.html @@ -115,18 +115,67 @@
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Archiv

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So waren die Camps

Berichte aus 2024

Berichte und Fotos des ersten FediCamp im Jahre 2022 findet Ihr hier.

Berichte und Fotos des zweiten FediCamp im Jahre 2023 findet Ihr hier.

Fotos 2024

Du warst Teilnehmende oder Teilnehmer? Dann kannst Du die Bilder (und noch mehr) auch im Original und ohne Blurring bekommen. Schreibe dazu eine Mail oder teile das im Matrix-Raum mit!


Das Camp 2024 - Bericht

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Hier werden die Berichte und Informationen zum Fedi.Camp 2024 gesammelt.

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Das Fedi.Camp 2024 findet vom 23. bis 25. August 2024 statt.

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Weitere Informationen folgen in Kürze.

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Hier seht ihr Berichte der Teilnehmenden.

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raspel

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@raspel@social.tchncs.de

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Auch dieses Jahr ging es wieder zum Fedicamp nach Gedelitz. Wir sind am Sonntag morgens losgefahren. Der Weg führte uns über Hitzacker, Dömitz, weiter an der Elbuferstrasse entlang. + + In Dömitz gab es eine Festung zu sehen. Wieder auf der westlichen Seite der Elbe haben wir die Reste der alten Eisenbahnbrücke angeschaut. Diesen Teil des Wendland kannte ich nicht. Alles perfekt für ausgedehnte Rad an oder auf dem Deich der Elbe entlang. Nach einem kurzen Stop bei Bekannten in Gorleben, erreichten wir unser Ziel in Gartow. + + Am Dienstag ging es nach Gedelitz. Lampen, Strom, Internet und all dieses Gedöns was für ein Gelingen erforderlich ist, wurde verlegt und aufgebaut. Erste Besucher kamen schon am Vortag. Das Wetter machte uns einen Strich durch die Rechnung. Es gab Gewitter und Starkregen. Die Wiese konnte das Wasser so schnell nicht aufnehmen. Zwei Anreisende hatten unterwegs Probleme mit ihren Rädern... Alles löste sich in Wohlgefallen auf. Für alle und mit allen wurde gekocht und gegesssen. Abends gab es viele Gespräche am Lagerfeuer. + + Die Tage vergehen wie im Flug... Leute kommen, Leute gehen, es gibt Vorträge und Exkursionen. Zuviele Begnungen, zuviele Ereignisse, ich kann sie gar nicht im Einzelnen wiedergeben. Es waren ungefähr 60 Erwachsene und sieben Kinder auf dem Camp. Manche waren die ganze Zeit dort, andere waren ein paar Tage dort, andere kamen nur für eine kurze Stippvisite vorbei. Alles in Allem einfach grandios wie so unterschiedliche Menschen so gut miteinander umgegangen sind, ohne Zank und Ärger. So etwas erlebt man selten. + + Schnell ist die Zeit auf der Wiese in Gedelitz vorbei. Es ist wieder Sonntag. Alle bauen ihre Zelte ab. Die Leute von der Orga bauen die Infrastruktur zurück. Die Küche, der Saal, die sanitären Anlagen müssen gereinigt werden. + + Es war einfach wunderbar! Bis zum nächsten Jahr!

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ÜckÜck & Flo

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@ueckueck@dresden.network und @zwecki@dresden.network

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Hort hier beim Podcast rein, Ihr könnt auch gleich zu Kapitel 8 springen.

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Chapter 8 des Podcasts.

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Sandfrog

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@sandfrog@mastodon.social

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Kennt ihr diese Schnapsideen, die man hin und wieder hat, nur halt ohne Schnaps? Nach meinem abgebrochenen Ostsee-Urlaub, hab ich überlegt, was ich denn als Alternative machen könnte, bis mir mal wieder das FediCamp durch die TL scrollte. Preise angeschaut, war recht erträglich (für mich), Tages-Tickets ~15€, also zwei gebucht. Vorweg geschaut, wie weit es ist von mir aus ~140km, kurz überlegt, was meine Fortbewegungsmittel sind, und mich für das Rad entschieden.
+ Ja, ich weiß, völlig bekloppt, aber das ist genau mein Ding. Der Plan war, zwei Tage hin, zwei Tage da und zwei Tage zurück. Naja, bis der Ehrgeiz und die Zielfixierung einsetzte. Also morgens kurz noch eingekauft und dann gegen 12:00 los. Wetter war sehr schwül und einfach kein Radwetter. 12 Stunden später, einige Ladestops und Essenspausen später, Mist, Akku alle ~10km vor dem Ziel. Es gab noch die Möglichkeit der Notladung über die mitgeführten Powerbank. Ohne Akku und mit ~30kg im Anhänger war das Fahren fast unmöglich, vor allem nach 130km Weg war einfach keine Kraft mehr da. Also kurz in den Matrix-Chat geschrieben, dass es wohl deutlich später wird, war ja schon 0:00 durch. Kurze Zeit später die Meldung: Auto ist auf dem Weg zu dir.

+ Das Camp fing also schon super an. Schnell alles ins Auto gepackt und mich die letzten 10km fahren lassen. Dort angekommen, alle sehr freundlich und hilfsbereit, schnell das Tarp aufgebaut und eingerichtet, viel ging dann auch nicht mehr. Am nächsten Tag bin ich dann in die doch recht große Gruppe aufgenommen worden, hatte da so meine Bedenken vorher, aber das familiäre Klima machte es für mich sehr einfach, und bin direkt gefragt worden, ob ich nicht länger bleiben möchte. Das tat ich dann auch. Aus zwei Tagen wurden die fast komplette Zeit, bis Sa. Abend, den ich für die Rückfahrt genommen habe wegen der 30°C am So.

+ Bei den Temperaturen wollte ich einfach nicht fahren. Es war einfach ein tolles Erlebnis, mit vielen Gesprächen, durchweg netten Menschys, einigen Workshops, viel gutem Essen und einigen Dingen, die ich für mich mitnehme, die mir meine Probleme und Einschränkungen mal wieder deutlich gezeigt haben, aber das hat, glaube ich, keiner mitbekommen. Bin halt nach außen eher der ruhige Typ (glaub ich). Eins steht fest, ich komme wieder. Einfach nur mal ein kurzer Abriss zum FediCamp, das Elend auf der Rückfahrt spare ich euch mal :D

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Tobi

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@tobi@dz.social and KABI Fancy Media and Communication

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As a part of the organizing team, I believe the 2024 camp was once again, a resounding success, just like in previous years. We successfully brought together people from various locations and countries, all united under one roof, the sky of the earth. For a few days, participants of all ages — from 4 to 74 — shared an off-time holiday-like setting. Coming from different cities and holding diverse points of views, everyone was united by a shared commitment to open software, personal freedom, environmental care, antifascism, and striving to be good people, caring for one another by sharing, exchanging and learning from everybody.

+ + Fedi.Camp is what people make of it. This year, we had fewer workshops and presentations, allowing more time for relaxation and holiday activities. Of course, there were still talks and discussions about several software projects connected by ActivityPub, soldering and building blinky devices, pen-and-paper sessions, cross-golf, and video presentations.

+ + In the evenings, the warming bonfire was a highlight, where we relaxed, played music and sang songs together while kids roasted marshmallows and enjoyed building glowing flourescent rings, glasses and other objects. This again created a soothing and communal atmosphere.

+ + We were once more reminded of the environmental impact of nuclear power usage during our tour of the nearby atomic storage facility. This sobering experience highlighted the catastrophic nature of running nuclear power plants and producing waste that requires maintenance for 10,000 years and beyond.

+ + Strolling through the forest, engaging in tech talks, and relaxing in the sun made this year's Fedi.Camp truly charming. The unique combination of activities and wonderful participants created an unforgettable experience.
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Insight on network infrastructure

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At 'KABI Fancy Media and Communication,' we once again, built the camp's network infrastructure. Given the lack of reliable mobile coverage and inadequate common landline infrastructure, there is typically no usable internet connection at the camp site.

+ + So, we stepped in to ensure connectivity for all. We utilized a combination of Starlink and Vodafone 5G for data uplink. Despite a brief period of heavy rain when even the 5G connection dropped, the internet remained fast and reliably stable.

+ + All traffic was routed through our datacenter infrastructure for sanitizing incoming traffic and ensuring privacy. This connection was then distributed using Ubiquiti Cloud Gateway Ultra hardware to form the local network. We deployed a 10.0.0.x IP range net to support up to 512 devices, though we had about 78 concurrent users. Participants brought their cars, phones, laptops, smartwatches, etc. all may require a connection, so it was best to be prepared. The signal was transmitted through a POE (Power over Ethernet) switch and distributed to six Ubiquiti Nano HD access points with WiFi-roaming, providing seamless connectivity as people walked around the camp site. This setup involved approximately 450 meters of Cat6 cables, rain covers, countless cable ties and a few additional POE injectors for the farthest access points to reach a nearby full coverage of the whole camp site, houses and fireplace.

+ + In total, we facilitated about 790 gigabytes of internet traffic during the camp. It was fun building it and watching the traffic roar.

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