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<p><a target="_blank" href="https://mastodon.social/@sandfrogy">@sandfrog@mastodon.social</a></p>
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<p>Kennt ihr diese Schnapsideen, die man hin und wieder hat, nur halt ohne Schnaps? Nach meinem abgebrochenen Ostsee-Urlaub, hab ich überlegt, was ich denn als Alternative machen könnte, bis mir mal wieder das FediCamp durch die TL scrollte. Preise angeschaut, war recht erträglich (für mich), Tages-Tickets ~15€, also zwei gebucht. Vorweg geschaut, wie weit es ist von mir aus ~140km, kurz überlegt, was meine Fortbewegungsmittel sind, und mich für das Rad entschieden.<br<><br>
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Ja, ich weiß, völlig bekloppt, aber das ist genau mein Ding. Der Plan war, zwei Tage hin, zwei Tage da und zwei Tage zurück. Naja, bis der Ehrgeiz und die Zielfixierung einsetzte. Also morgens kurz noch eingekauft und dann gegen 12:00 los. Wetter war sehr schwül und einfach kein Radwetter. 12 Stunden später, einige Ladestops und Essenspausen später, Mist, Akku alle ~10km vor dem Ziel. Es gab noch die Möglichkeit der Notladung über die mitgeführten Powerbank. Ohne Akku und mit ~30kg im Anhänger war das Fahren fast unmöglich, vor allem nach 130km Weg war einfach keine Kraft mehr da. Also kurz in den Matrix-Chat geschrieben, dass es wohl deutlich später wird, war ja schon 0:00 durch. Kurze Zeit später die Meldung: Auto ist auf dem Weg zu dir.<br><br>
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Das Camp fing also schon super an. Schnell alles ins Auto gepackt und mich die letzten 10km fahren lassen. Dort angekommen, alle sehr freundlich und hilfsbereit, schnell das Tarp aufgebaut und eingerichtet, viel ging dann auch nicht mehr. Am nächsten Tag bin ich dann in die doch recht große Gruppe aufgenommen worden, hatte da so meine Bedenken vorher, aber das familiäre Klima machte es für mich sehr einfach, und direkt gefragt worden, ob ich nicht länger bleiben möchte. Das tat ich dann auch. Auch zwei Tage wurden die fast komplette Zeit, bis Sa. Abend, den ich für die Rückfahrt genommen habe wegen der 30°C am So.<br><br>
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Das Camp fing also schon super an. Schnell alles ins Auto gepackt und mich die letzten 10km fahren lassen. Dort angekommen, alle sehr freundlich und hilfsbereit, schnell das Tarp aufgebaut und eingerichtet, viel ging dann auch nicht mehr. Am nächsten Tag bin ich dann in die doch recht große Gruppe aufgenommen worden, hatte da so meine Bedenken vorher, aber das familiäre Klima machte es für mich sehr einfach, und bin direkt gefragt worden, ob ich nicht länger bleiben möchte. Das tat ich dann auch. Aus zwei Tagen wurden die fast komplette Zeit, bis Sa. Abend, den ich für die Rückfahrt genommen habe wegen der 30°C am So.<br><br>
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Bei den Temperaturen wollte ich einfach nicht fahren. Es war einfach ein tolles Erlebnis, mit vielen Gesprächen, durchweg netten Menschys, einigen Workshops, viel gutem Essen und einigen Dingen, die ich für mich mitnehme, die mir meine Probleme und Einschränkungen mal wieder deutlich gezeigt haben, aber das hat, glaube ich, keiner mitbekommen. Bin halt nach außen eher der ruhige Typ (glaub ich). Eins steht fest, ich komme wieder. Einfach nur mal ein kurzer Abriss zum FediCamp, das Elend auf der Rückfahrt spare ich euch mal :D</p>
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<h3>Tobi</h3>
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